Effektiveres Greening
Die Arbeitsgruppe Niederwild hat ein vorzeigbares Ergebis erzielt: einen Flyer zum Thema “Effektiveres Greening”: Ein Leitfaden für Landwirte und Jäger.
Gern können Sie sich diesen Flyer hier herunterladen, um ihn ggf. an Landwirte, Jäger oder andere Interessierte weiterzuleiten. Ziel ist es, biotopverbessernde Maßnahmen zu erreichen.
Herunterladen: Flyer Effektiveres Greening
1. Treffen der AG Niederwild
Am 26.01.2015 hat das erste Treffen der Arbeitsgruppe Niederwild stattgefunden. Die Teilnehmer waren sich einig, dass weitere so konstruktive Treffen gute Ergebnisse erzielen können.
Wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie gern das Ergebnisprotokoll.
Herunterladen: Protokoll AG Niederwild I
2. Treffen der AG Niederwild
Am 23.03.2015 hat das zweite Treffen der Arbeitsgruppe Niederwild stattgefunden. Die Teilnehmer waren sich wieder einig, dass so konstruktive Treffen weiterhin gute Ergebnisse erzielen können.
Wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie gern das Ergebnisprotokoll.
Herunterladen: Protokoll AG Niederwild II
Arbeitsgruppe Niederwild und nicht jagdbare Arten
Suche nach einvernehmlichen Möglichkeiten in der modernen Landwirtschaft zur Schaffung von Lebensräumen und deren Umsetzung
Unser Obmann für Natur und Umwelt, Michael Garbe, gründet zurzeit eine Arbeitsgruppe mit dem obengenannten Thema und sucht nun nach geeigneten Person, die an der Arbeitsgruppe aktiv und einsatzfreudig teilnehmen wollen.
Ebenfalls nimmt Michael Garbe Vorschläge für Testreviere entgegen. Dabei weist er darauf hin, dass nur solche Reviere interessant sind, welche bereit sind, die erarbeiteten Möglichkeiten auch umzusetzen. Da dies unter Umständen mit Kosten verbunden sein kann, sind hier Grundeigentümer zu suchen, die jetzt schon aktiv den Biotopschutz ausüben.
Die Gruppe besteht bisher schon aus Landwirten, Jägern, Vertretern der Landwirtschaftskammer, der ökologischen Station des Kreises Unna, einem Saatgutlieferanten und einem Berufsjäger.
Das Projekt soll über mindestens 4 Jahre in den Testrevieren aufgebaut und beobachtet werden, sodass ein aussagekräftiges Fazit gezogen werden kann.
Warum wir diese Arbeitsgruppe bilden?
– Schimpfen auf die Landwirtschaft bringt nichts! Wir leben im Heute und müssen mit der Tatsache leben, dass viele Dinge anders sind, als sie früher einmal waren.
– Die„Flächenstillegungsprogramme/Blühstreifenprogramme“ sind teilweise nur bedingt nutzbar, denn oft sind die Flächen nach 1-2 Jahren „nur“ Wiesen!
– Ansatz muss die Biotop-Nahrungsgrundlage sein, denn viele Arten brauchen Insekten zum Überleben. Es geht also nicht immer nur um Deckung!
– Schaffung von Lebensräumen, die in die regionalen Gegebenheiten passen, denn nicht jede Maßnahme passt in unsere Region bzw. zu unseren Reviersystemen!
– Jäger sind Naturschützer. Zeigen wir also gemeinsam, was wir können.
Unterstützen Sie uns, dem Fasan, dem Rebhuhn und Co. zu helfen. Und mit Co. sind nicht nur die jagdbaren Arten gemeint, sondern auch z. B. den Kiebitz und die Feldlerche. Dasselbe Biotop kann
mehreren Arten gleichgut nützen. Am Anfang steht immer die Idee, daher lassen Sie uns gemeinsam etwas erreichen und aufzeigen, was wir tun können und wollen.